Freie Journalistin, Slawistin und Historikerin (M.A.)
Seit Februar 2023 freie Journalistin, Moderatorin und Dozentin. Beiträge u. a. für Deutschlandfunk Kultur und Handelsblatt; Moderationen u. a. für Bundeszentrale für politische Bildung, Friedrich Ebert Stiftung, Bundesstiftung Aufarbeitung; Lektorin, u. a. Buchlektorat für Penguin Random House. Lehrbeauftragte am Institut für Journalismus der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Von Januar 2016 bis Januar
2023 Chefredakteurin der Medien- und Wissenschaftsplattform
dekoder – Russland und Belarus
entschlüsseln
2010-2016 als Redakteurin und
Projektleiterin bei n-ost –
network for border crossing
journalism: Medienprojekte in
Russland, Ukraine, Belarus, Zentralasien und weiteren Ländern
Mittel- und Osteuropas – u.a. im Auftrag der GIZ und des
Auswärtigen Amtes
2005-2010 freie
Journalistin, Chefin vom Dienst der
Teletext-Nachrichtenredaktion ProSiebenSat1 Media GmbH; Leitung
des Bereichs Presse beim Filmfestival
goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen
Films,
Wiesbaden
(2010)
Lehrbeauftragte am Institut für Journalismus, Hochschule Magdeburg-Stendal (seit WS 2023/2024)
Gastdozentin im Projektseminar „Novinki: Kulturjournalismus“, Humboldt-Universität zu Berlin/Universität Potsdam (SS 2024)
Stipendiatin der Marion Dönhoff
Stiftung (2023/24)
Grimme Online
Award: dekoder.org (2016) und
dekoder Specials (2021)
Karl-Wilhelm-Fricke-Preis:
dekoder.org (2021)
seit 2016 im Vorstand des internationalen Journalistennetzwerks n-ost.org
seit 2023 Mitglied im Fachbeirat Gesellschaftliche Aufarbeitung/Opfer und Gedenken der Bundesstiftung Aufarbeitung
Mitglied in unterschiedlichen Fachjurys, u.a. beim Karin-Wolff-Preis der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO), ADAMI Medienpreis, Recherchepreis Osteuropa uvm.
Laudatio: Verleihung des Karin-Wolff-Preises an Luisa Maria Schulz , 15.06.2023, DGO-Jahrestagung, Berlin
Magisterstudium der Slawistik
und Geschichte in Regensburg und Berlin sowie als
DAAD-Stipendiatin in Kasan (Russland); Abschluss mit
Auszeichnung (Gesamtnote 1,0)
Volontariat und Ausbildung an der katholischen
Journalistenschule Institut zur Förderung publizistischen
Nachwuchses (ifp), München
(Auswahl)
Deutsche Welle, Talkshow „Auf den Punkt": „Wie angeschlagen ist das System Putin?“ Der Aufstand der Wagner-Söldner und ihr Marsch in Richtung Moskau setzt Präsident Putin unter Druck. Droht ein Machtkampf in Russland? Die Gäste: Tamina Kutscher (Freie Journalistin), Alexey Yusupov (FES), Nico Lange (Sicherheitsexperte). (29.06.2023)
BR24 Medienmagazin: „Russischer Exiljournalismus: Beeindruckender Mut und große Sorgen“. Linus Lüring und Leon Wohlleben sprechen mit Tamina Kutscher (Chefredakteurin von dekoder.org), Polina Stretter (Programmleiterin beim JX Fund) und Valeria Ratnikova (Moderatorin beim TV-Sender Doschd). (27.01.2023)
ZDFinfo: „Inside NATO: Zeitenwende. Krieg mitten in Europa: Die NATO gerät im Ukraine-Russland-Konflikt unter Zugzwang. Wie schlagkräftig und wie geschlossen ist das militärische Bündnis angesichts der neuen Herausforderungen?“ (19.12.2022)
Spiegel Online: „So hetzen russische Talkshows im Auftrag des Kreml“. Ein Politikwissenschaftler schwadronierte in einer großen russischen Talkshow von einem Atomkrieg und einer Landnahme in Litauen und Polen. Wie ernst muss man die Äußerungen nehmen?“ (25.03.2022)
tagesschau24: „Politischer Frühling in Russland und Belarus? Was ist aus den Protestbewegungen geworden? Ulrich Timm im Gespräch mit dekoder-Chefredakteurin Tamina Kutscher“ (17.04.2021)
(Auswahl)
Moderation, Bundeszentrale für
politische Bildung: „Handlungsräume im autoritären
Russland" – mit Alissa Ganiewa, Elena
Kotenotschkina, Elena Stein und Yury Borovskikh, Berlin,
14.03.2024.
Gespräch mit Gerd Koenen, Ökohaus Frankfurt/Main: „Nach dem Mord an Nawalny, vor den Pseudo-Wahlen: Triumphiert Putin?“, 12.03.2024.
Moderation, Landeszentrale für politische Bildung: „Gemeinsam gegen Deportationsphantasien, Rassismus und Rechtsextremismus“. Ein Panel mit Saraya Gomis und Zuher Jazmati (u. a.BBQ podcast), im Rahmen der Tagung „Antimuslimischer Rassismus und politische Bildung“, Berlin 02.07.2024.
Moderation, Stiftung Genshagen/Kunsthochschule Weißensee: „Die Kunst in Kriegszeiten“, u. a. mit Markus Hilgert (Generalsekretär, Kulturstiftung der Länder, Berlin), Maria Isserlis (Kunsthistorikerin, Kuratorin A:D:Curatorial, Berlin/Dresden), 23.11.2023, Stiftung Genshagen, Genshagen
Moderation, Landeszentrale für politische Bildung: „Unerhört! Vergessene Aufstände und marginalisierter Protest“. Ein Panel mit Ibraimo Alberto, Prof. Dr. Frank Bösch (Direktor des ZZF), Stefan Diefenbach-Trommer (Rechtssicherheit für politische Willensbildung), und Elizabeth Ngari (Women in Exile), 07.11.2023
Moderation, 3. Tschechische Kulturtage, Greifswald: „Gespaltene Gesellschaften: Wieso sind populistische Ideen heute so erfolgreich?“ Panel u.a. mit Zuzana Lizcová, Jerzy Sobolewski und Simon Strauß, 24.10.2023
Moderation, 34. Bautzen Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung: „Das Russlandbild der (Ost-)Deutschen", mit Tina Pruschmann, Michael Bartsch, Christoph Dieckmann und Raj Kollmorgen, 15.09.2023
Moderation, Exile Media Forum der Körber Stiftung, Hamburg: „Exiljournalismus in Russland und Belarus“, mit Ekaterina Glikman (Novaya Gazeta Europa), Anton Lyssenkow (Spektr.Press) und Aliaksandr Atroshchankau (Reform.by), 13.09.2023
Moderation, Bundesstiftung Aufarbeitung: „,Der lange Schatten der DDR-Diktatur. Posttraumatische Belastungen nach politischer Verfolgung“, Podiumsdiskussion mit Karl-Heinz Bomberg, Jörg Frommer und Stefan Trobisch-Lütge, 29.06.2023
Moderation, re:publica: „Koloniale Komplizen, again?“ Mit Inga Pylypchuk, Moritz Gathmann. Ein Werkstattgespräch von n-ost, 07.06.2023
Moderation, Tagung „Constructing Identity“: „Selbstbeschreibungen und Fremdwahrnehmungen Russlanddeutscher“. Panel mit Dmytro Myeshkov (Nordost-Institut Lüneburg), PD Dr. Hans-Christian Petersen (Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa), Dr. Nino Aivazishvili-Gehne (Universität Wien), Edwin Warkentin (Kulturreferat für Russlanddeutsche), Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte, Detmold, 02.06.2023
Vortrag, Johannis-Schule Bremen: „Medien und Umweltjournalismus in Russland“, im Auftrag der MatKat-Stiftung, 23.03.2023.
Vortrag: „Propaganda, Zensur und Exil: Russlands Medienlandschaft und der russische Angriffskrieg“, im Rahmen des Seminars „Putins militärische Spezialoperation vs. Krieg in der Ukraine“, Universität Regensburg, Institut für Slavistik/Institut für Medienwissenschaften, (WiSe 2022/23), Februar 2023
Moderation, Bundesstiftung Aufarbeitung, Berlin: „Das ist (nicht) unser Krieg“, Podiumsdiskussion mit Irina Scherbakowa, Juri Durkot und Markus Meckel, 23.02.2023
Ausstellungseinführung,
Willy-Brandt-Haus, Berlin: Einführung in
die Ausstellung „Fragmente des Krieges“,
kuratiert von Andy Heller und Oliver Krebs, 06/2022 (Rede auf
Facebook online
abrufbar)
Tagungsmoderation Deutsche
Gesellschaft: „Gestern
„Die Mitgebrachten“ – heute „Generation PostOst“. Sowjetische
Vergangenheit und bundesrepublikanische Gegenwart der
Nachfolgegeneration russlanddeutscher
Aussiedler“, 11/2022
Moderation, Deutsches Theater:
„Schreiben
über das Unaussprechliche: Was kann Kultur angesichts der
Barbarei?“ mit Katja Petrowskaja und
Tanja Maljartschuk, 04/2022
Moderation, Deutsches Theater:
„Artists
at Risk“, u.a. mit
Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch (BY), Iwan
Wyrypajew (RU), Pavlo Arie (UA) uvm.; 10/2021
(Auswahl)
„Stell dir vor, es ist Krieg, und du willst nicht hin. Kriegsdienstverweigerer in Russland und der Ukraine“, OWEP 1/2024
Mitherausgeberin: „Das ist ein Ozean aus Wahnsinn – Kritische Stimmen zum Krieg aus Russland und Belarus“, edition.fotoTAPETA, Berlin 2023
Medien unter der
Repressionswalze
in: Der
Pragmaticus, 05.12.2021
„Der Krieg darf nicht zur Norm
werden“. Interview mit Yevgenia Belorusets
in: Ostpol, 07.08.2015
Mitherausgeberin: „dekoder Jahrbuch #1", Matthes&Seitz, Berlin 2020
Russland: Digitaler
Druck
in: goethe.de, 01/2020
„Überleben in besetztem
Territorium“.
Interview mit Artur Klinau
in: Ostpol, 11.03.2014
„An Wunden, die wehtun, will
keiner rühren“
Interview mit Lindita Arapi
in: Ostpol, 29.11.2013